Tag des Ehrenamts
Seit 2010 unterstützt der Landkreis Traunstein mit einem Ehrenamtsbeauftragten und seiner Freiwilligenagentur das bürgerschaftliche Engagement seiner Einwohner und der zahlreichen Vereine und ehrenamtlichen Organisationen.
Zum Internationalen Tag des Ehrenamts am 05.12.2024 erscheint die nächste Ausgabe der Engagement-Nachrichten der Freiwilligenagentur Traunstein. Diese können Sie dem nachstehenden Link entnehmen:
Engagement-Nachricht von der Freiwilligenagentur 02/2024
Ehrenamtliche für die Sicherheitswacht in Trostberg und Traunreut gesucht!
Engagierte Bürgerinnen und Bürger mit Verantwortungsbereitschaft und Zivilcourage sind bei der Sicherheitswacht willkommen. Bewerben Sie sich daher bei der Polizeiinspektion Trostberg, wenn Sie
• Mindestens 18 und höchstens 62 Jahre alt sind (Verwendungsalter bis 67 Jahre).
• Gesundheitlich den Anforderungen des Außendienstes gewachsen sind,
• eine abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung durch Zeugnis nachweisen,
• Zuverlässigkeit und Verantwortungsbereitschaft bewiesen haben,
• für diese Aufgabe im Durchschnitt mindestens 5 Stunden monatlich zur Verfügung stehen können.
Detaillierte Informationen erhalten Sie bei der Polizeiinspektion Trostberg persönlich, per Email (pp-obs.trostberg.pi@polizei.bayern.de) oder unter der Telefonnummer (08621) 98420.
Nach bestandenen Eignungstest werden Sie in 40 Unterrichtseinheiten auf Ihre Tätigkeit bei der Sicherheitswacht vorbereitet. Die Ausbildung wird mit einem Prüfungsgespräch abgeschlossen.
Für Ihre Dienste erhalten Sie eine Aufwandentschädigung von 8 Euro in der Stunde.
Dienstplangestaltung, Einsatzzeiten und Einsatzörtlichkeiten legt die Dienststelle nach Einsatzbedürfnissen in enger Abstimmung mit dem Ordnungsamt der Stadt unter Berücksichtigung der Möglichkeiten der Ehrenamtlichen fest.
Mit der Sicherheitswacht leisten verantwortungsbewusste Bürgerinnen und Bürger freiwillig und ehrenamtlich einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit im öffentlichen Raum. Machen Sie daher bei der Sicherheitswacht mit!
Trostberg startet wieder die „Fair-Weihnachtszeit“
Draußen wird es zusehends kälter und schon bald locken uns wieder warme Decken, heiße Getränke und frisch gebackene Plätzchen. Und was wäre diese festliche Saison ohne Schokolade? Definitiv nicht das gleiche, richtig?
Doch die Folgen des Klimawandels bedrohen die Kakaopflanze und damit die Existenz von rund 5 Millionen Kleinbauernfamilien, die vom Kakaoanbau abhängig sind. Um auf diese Herausforderungen aufmerksam zu machen und die Kakaobauern bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen, hat der Verein „Fairtrade Deutschland“ die Kampagne „Sweet Revolution“ ins Leben gerufen.
Bevor Sie Schokoladen-Nikoläuse oder Pralinen kaufen, denken Sie darüber nach, welche Schokolade Sie wählen. Neben Weltläden und Biomärkten bieten mittlerweile auch viele Supermärkte Schokolade mit dem Fairtrade-Siegel an, die oft nicht teurer ist als andere Produkte.
Fairtrade-Schokolade bedeutet fairer Handel. Die Kakaobauern werden angemessen bezahlt und arbeiten unter menschenwürdigen Bedingungen. Dadurch können die Familien ein besseres Leben führen und die Kinder erhalten Zugang zu schulischer Bildung.
Zusätzlich trägt Fairtrade-Schokolade zum Umweltschutz bei. Sie wird unter strengen Umweltauflagen produziert, um den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien zu minimieren, die die Umwelt und die Gesundheit der Bauern schädigen könnten.Durch den Kauf von Fairtrade-Schokolade unterstützen Sie die Kakaobauern, tragen zur Bekämpfung von Armut und Kinderarbeit bei und fördern den Umweltschutz.
Lassen Sie uns beim Schenken, Backen oder Feiern zur Fairtrade-Schokolade greifen und die Weihnachtszeit süß und gerecht gestalten.
Ein kurzes Informationsvideo der Kampagne „Sweet Revolution“ finden Sie hier.
JUGENDSOZIALPREIS 2025 – Rotary Club Traunstein
Auch 2025 würdigt der Rotary Club Traunstein mit der Auszeichnung des JUGENDSOZIALPREISES 2025 wieder das besondere soziale Engagement junger Menschen im Landkreis Traunstein.
Angesprochen sind Jugendliche und junge Erwachsene (bis 21 Jahre), die sich ehrenamtlich in herausragender Weise engagieren und dabei etwas für andere Menschen tun. Das Engagement kann im engeren sozialen, kirchlichen, sportlichen oder auch kulturellen Bereich liegen. Ausgezeichnet werden können z. B. ganz besonderes innerschulisches Engagement (SMV, Schülerzeitung etc.), herausragende Mitarbeit bei Rettungsorganisationen (Feuerwehr, Wasserwacht, Bergwacht etc.), in Sportvereinen (Jugendtrainer/in etc.), im kirchlichen Umfeld (Jugendgruppenleiter/in etc.), in der Flüchtlingsbetreuung oder in der Drogenprävention.
Der Rotary-Jugendpreis für soziales Engagement wird finanziell gefördert durch den Landkreis Traunstein und die Große Kreisstadt Traunstein und steht unter Schirmherrschaft von Herrn Landrat Siegfried Walch und Herrn Oberbürgermeister Dr. Christian Hümmer.
Direktbewerbungen Jugendlicher bzw. Nominierungen durch Vereine, Institutionen oder Privatpersonen sind mit Hilfe des Anmeldeformulars möglich. Einsendeschluss ist Samstag, der 12. April 2025. Die Preisträger/innen werden von einer Jury ermittelt, die sich aus Rotariern sowie Vertretern des öffentlichen Lebens zusammensetzt. Die Preisverleihung findet im Rahmen eines öffentlichen Festaktes statt. Der Rotary Club Traunstein stellt hierfür Geldpreise in Gesamtsumme von bis zu 3.000,00 EURO zur Verfügung.
Weitere Informationen sind dem Anmeldeformular zu entnehmen. Für zusätzliche Rückfragen steht der Jugenddienstbeauftragte des RC Traunstein, Dr. Christian Ebenböck unter ch.ebenboeck@t-online.de zur Verfügung.
Peter Osenstätter
Präsident
Dr. Christian Ebenböck
Jugenddienstbeauftragter
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Wahl zum 21. Deutschen Bundestag soll als vorgezogene Neuwahl am 23. Februar 2025 stattfinden.
Um einen reibungslosen Ablauf der Wahl zu gewährleisten, suchen wir engagierte freiwillige Wahlhelfer, die bereit sind, am Wahltag aktiv mitzuwirken. Neben den Bediensteten der Stadtverwaltung und der Stadtwerke Trostberg sind wir vor allem auf die Mithilfe unserer Bürgerinnen und Bürger angewiesen.
Nutzen Sie deshalb die Gelegenheit „bei der Wahl vor Ort“ zu sein. Wir laden Sie herzlich ein, am Wahlsonntag, den 23.02.2025, ein Stück Demokratie „live“ mit zu erleben. Egal, ob Sie bereits Erfahrung haben oder neu in diesem Bereich sind – jeder ist willkommen!
Sie sind interessiert und möchten wissen, was zu tun ist? Hier ein paar Informationen:
Am Wahltag ist Teamwork gefragt. Sie treffen sich morgens um ca. 7:30 Uhr mit den anderen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern in Ihrem Wahllokal, bereiten das Wahllokal vor und stellen die Wahlurne auf, legen die Stimmzettel bereit und vereinbaren den Schichtdienst.
Da der Wahlvorstand grundsätzlich groß genug ist, um eine Vormittags- und eine Nachmittagsschicht zu bilden, werden Sie nicht den ganzen Tag im Wahllokal verbringen müssen. Lediglich ab 18:00 Uhr muss das gesamte Team zur Auszählung der Stimmen wieder anwesend sein.
Es besteht auch die Möglichkeit, im Briefwahlvorstand mitzuwirken. Der Briefwahlvorstand trifft sich erst am Nachmittag des Wahltages, entscheidet über die Zulassung von Wahlbriefen und zählt dann auch ab 18:00 Uhr die Stimmzettel aus.
Folgende Aufgaben erwarten sie am Wahlsonntag:
• Prüfung der Wahlberechtigung
• Ausgabe der Stimmzettel
• Beaufsichtigung der Wahlkabinen und der Wahlurne
• Eintragung des Stimmabgabevermerks in das Wählerverzeichnis
• Sicherstellung des ordnungsgemäßen Ablaufs der Stimmabgabe
• Auszählung der Stimmen ab 18:00 Uhr.
Für die Ausübung sind nur wenige Vorkenntnisse erforderlich. Die wichtigsten Informationen erhalten Sie im Voraus.
Wenn Sie mindestens 18 Jahre alt und wahlberechtigt sind, erfüllen Sie bereits alle Voraussetzungen, die an Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gestellt werden.
Als Aufwandsentschädigung erhalten Sie ein „Erfrischungsgeld“ in bar ausbezahlt.
Haben wir Ihr Interesse geweckt oder Sie haben weitere Fragen?
Dann melden Sie sich bitte in der Stadtverwaltung Trostberg telefonisch bei Frau Domagalski (Tel. 08621/801-132) oder Herrn Kellner (Tel. 08621/801-140) oder per E-Mail unter wahlen@trostberg.de.
Ihr Wahlamt in der Stadtverwaltung Trostberg
Bekanntmachung
Stadt Trostberg
Landkreis Traunstein
Übermittlung von Daten an verschiedene öffentliche Stellen gemäß Bundesmeldegesetz (BMG)
Die Meldebehörde ist berechtigt, bestimmte Auskünfte an Dritte zu erteilen. Die Betroffenen können jedoch der Übermittlung von persönlichen Daten aus dem Melderegister in folgenden Fällen widersprechen:
1. Wahlwerbung (§ 50 Abs. 1 BMG)
Im Zusammenhang mit der anstehenden Wahl zum 21. Deutschen Bundestag haben die Wahlberechtigten das Recht, der Auskunft aus dem Melderegister an Parteien, Wählergruppen und anderen Trägern von Wahlvorschlägen zu widersprechen.
Die Meldeauskunft umfasst ausschließlich Vor- und Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von Wahlberechtigten. Diese Daten können gruppenweise angefordert werden, wobei für deren Zusammensetzung das Lebensalter der Betroffenen bestimmend ist. Die Stadt/Gemeinde darf, falls einer Datenweitergabe nicht widersprochen wurde, Daten frühestens 6 Monate vor der jeweiligen Wahl weitergeben.
2. Alters- und Ehejubiläen und Adressbuchverlage (§ 50 Abs. 2 und 3 BMG)
Auskünfte an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk über Vor- und Familienname, Doktorgrad, Anschrift sowie Datum und Art des Jubiläums. Altersjubiläen sind ab dem 70. Geburtstag alle 5 Jahre und ab dem 100. Geburtstag jedes Jahr. Ehejubiläen sind das 50. und jedes weitere Ehejubiläum. die Auskunft an Adressbuchverlage beinhaltet alle Einwohner, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, Vornamen, Doktorgrad und derzeitige Anschriften. Die Daten dürfen dabei nur für die Herausgabe von Adressbüchern (Adressverzeichnisse in Buchform) verwendet werden. Diese Auskunft darf u.a. nicht bei Personen erfolgen, die in einem Senioren- oder Pflegeheim gemeldet sind.
3. Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr
Zum Zwecke der Übersendung von Informationsmaterial zur Ableistung eines freiwilligen Wehrdienstes übermitteln die Meldebehörden dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr gem. § 58 c Soldatengesetz (SG) jährlich zum 31. März Namen, Vornamen und gegenwärtige Anschrift von deutschen Staatsangehörigen (Männer und Frauen), die im nächsten Jahr volljährig werden. Diese Datenübermittlung unterbleibt, wenn die Betroffenen ihr nach § 36 Abs. 2 BMG widersprochen haben.
4. Öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften
Zur Erfüllung ihrer Aufgaben darf die Meldebehörde einer öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaft Daten ihrer Mitglieder regelmäßig übermitteln. Gem. § 42 Abs. 3 BMG haben die betroffenen Personen das Recht dieser Übermittlung zu widersprechen.
Grundsätzlich steht das Widerspruchsrecht allen Betroffenen zu. Der Widerspruch ist schriftlich oder persönlich beim Bürgerservice der Stadt Trostberg im Rathaus, Zimmer 2, EG, oder auch online über das Bürgerservice-Portal der Stadt Trostberg einzulegen.
Er ist dabei an keine Frist gebunden, bedarf keiner Begründung und gilt bis zu seinem Widerruf bzw. Wegzug aus Trostberg.
Trostberg, 21.11.2024
Karl Schleid
Erster Bürgermeister
Herzliche Einladung zu einem gemeinsamen Pflanztag im Siebeneichenforst
Am 10.12.2024 findet im Siebeneichenforst auf den Waldflächen der Stadt Trostberg eine Pflanzaktion mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) statt. Eine großzügige Baumspende der meine Volksbank Raiffeisenbank eG (Trostberg) ermöglicht die Pflanzung neuer Bäume.
Bei der Pflanzaktion sollen die gespendeten Bäume unter der Anleitung der SDW und Förster Gattinger gemeinsam gepflanzt werden.
Zwei Schulklassen der Heinrich-Braun-Mittelschule Trostberg werden mit der Umweltbeauftragten der Mittelschule Trostberg, Frau Fischbacher, an der Aktion teilnehmen. Es soll bei dieser Aktion das richtige Pflanzen erlernt und wichtige Infos rund um das Thema Umweltschutz weitergegeben werden.
Herzliche Einladung ergeht auch an alle interessierten Bürger*innen und freiwilligen Helfer*innen. Wir freuen uns über jede(n) Teilnehmer*in an der Aktion.
Die Aktion beginnt um 08:30 Uhr im Siebeneichenforst und dauert ca. 3 Stunden.
Der Treffpunkt ist im Lageplan mit einem Kreuz gekennzeichnet.
Gerne kann auch mit dem Bus der Mittelschule Trostberg mitgefahren werden.
Hierfür ist der Treffpunkt um 08:00 Uhr vor der Mittelschule. Um eine kurze Anmeldung (vor allem bei Mitfahrt im Bus) wird gebeten. Die Kontaktdaten für die Anmeldung bei der Stadt Trostberg sind:
Frau Weiß, Tel. 08621 801-127, E-Mail: stefanie.weiss@trostberg.de
Die Fläche wird bereits entsprechend vorbereitet. Sämtliche Utensilien/Werkzeuge werden zur Verfügung gestellt. Auf festes Schuhwerk und an die Witterung angepasste Kleidung ist zu achten. Es wird darum gebeten Gartenhandschuhe, falls vorhanden, selbst mitzubringen. Für eine kleine Stärkung sorgt die Stadt Trostberg.
Arbeiten zum Hochwasserschutz laufen wieder an
Wasserwirtschaftsamt Traunstein richtet Baustelle in der Saliterau ein – Geh- und Radweg abschnittsweise gesperrt
Container sind die Vorboten für den nächsten Schritt zum Hochwasserschutz in beiden Trostberger Stadtteile Pechlerau und Saliterau. Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein hat die Boxen jetzt an der Saliterstraße aufstellen lassen, auf Höhe des Bauhofs. Die eigentlichen Arbeiten für zwei Hochwasserschutz-Mauern beginnen in der ersten Dezember-Woche. Während der Bauphase wird der Geh- und Radweg zwischen der Brücke der B 299 und dem Gewerbegebiet abschnittsweise gesperrt. Mit der Fertigstellung der beiden Ufermauern wird im Juni 2025 gerechnet.
Ufermauern links und rechts der Alz
Mit dem Einrichten der Baustelle startet das Wasserwirtschaftsamt den zweiten Bauabschnitt zum Hochwasserschutz. Beide Stadtteile erhalten je eine Schutzmauer entlang der Alz. Begonnen wird in der Saliterau. Die Umsetzung in der Pechlerau soll parallel erfolgen. Die Behörde tritt im Auftrag des Freistaat Bayern als Vorhabensträger auf. Ziel ist der Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser plus 15 Prozent Klimazuschlag. Das bedeutet, die Anlagen halten selbst dann stand, wenn die Alz mehr Wasser führen sollte als für ein 100-jährliches Hochwasser berechnet ist.
Die beiden Ufermauern werden das mit der Stadt Trostberg abgestimmte Hochwasserschutz-Konzept vervollständigen. Das darin vorgesehene Aufweiten der Alz ist bereits erfolgreich umgesetzt, ebenso das Absenken der Flächen im Vorland. Ein neuer Hochwasserdamm entlang der Bebauung in der Pechlerau, vom Bolzplatz bis zum Ende der Pechleraustraße, sorgt ebenfalls schon jetzt für Sicherheit.
Die Drohnenaufnahme zeigt rechts den aufgeweiteten Bereich in der Pechlerau. Hier und auch in der Saliterau (links im Bild) beginnen im Dezember die Bauarbeiten für die Hochwasserschutz-Mauern. Die gepunkteten Linien zeigen den Verlauf. Die Bäume in der Saliterau bleiben erhalten.
Abfuhrkalender 2025
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Landratsamt Traunstein informierte uns, dass die Abfuhrkalender für die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnenabfuhr für das Jahr 2025 in der Kalenderwoche 47 über die Deutsche Post an sämtliche Haushalte im Landkreis Traunstein verteilt werden.
Sollten Sie aufgrund einer Nicht- oder Falschzustellung keinen Kalender erhalten, liegen weitere Exemplare ab der Kalenderwoche 48 bei der Stadt Trostberg (Hauptstr. 24, 83308 Trostberg – Erdgeschoss, Tür A oder B,) zur Abholung bereit. Eine PDF-Version finden Sie mit einem Klick auf den nachfolgenden Link: Abfuhrkalender 2025 – PDF
Wir möchten Sie im Zuge dessen auch dieses Jahr wieder auf die Website des Landkreises Traunstein hinweisen. Dort können Sie unter dem Stichwort „Abfuhrkalender“ einen individuellen Kalender – auch für die 1,1 Kubik Müllgroßbehälter- erstellen. Die Online-Version für das Jahr 2025 ist ab Januar abrufbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Bürgerservice
Schutz gegen die Geflügelpest – Aufhebung der Überwachungszone und der dafür festgelegten Schutzmaßnahmen
Erstmeldung
Seit September nehmen die Ausbrüche der sogenannten „Vogelgrippe“ bei Geflügel und die Fälle bei Wildvögeln in Deutschland und Europa wieder zu. Ende September wurde das hochpathogene aviäre Influenzavirus (HPAIV) bei einer Wildgans im Landkreis Straubing-Bogen nachgewiesen. Mit Beginn der kalten Jahreszeit und angesichts des wiedereinsetzenden Vogelzuges war wieder mit vermehrten Geflügelpest-Nachweisen zu rechnen. Nun wurde das Virus auf einem gänsehaltenden Betrieb in der Gemeinde Garching a. d. Alz im Nachbarlandkreis Altötting nachgewiesen.
Um die Infektionsgefahr einzudämmen, sind Prävention und Biosicherheit wichtig. Nähere Informationen können Sie der Homepage des Landkreises Traunstein und dem Sonderamtsblatt Nr. 34 für den Landkreis Traunstein entnehmen.
Update vom 29.11.2024
Die Überwachungszone und die dafür festgelegten Schutzmaßnahmen in Bezug auf die Geflügelpest wurden aufgehoben. Nähere Informationen können Sie dem Sonderamtsblatt für den Landkreis Traunstein Nr. 40 vom 27.11.2024 entnehmen.
Eigene Erfahrung durch hervorragenden Abschluss gefestigt
Der Kindergarten Schulstraße setzt sich als sogenannter „Integrationskindergarten“ besonders für die Inklusion von Kindern mit besonderem Förderbedarf ein. Aber auch die Integration von Kindern mit Wurzeln aus verschiedenen Ländern und Kulturen ist dem Kindergarten ein Anliegen. Damit das vielfältige Potential der Kinder zukünftig noch besser gefördert werden kann, hat sich Basma Alshaar, die als pädagogische Ergänzungskraft im Kindergarten Schulstraße beschäftigt ist, zur „Fachkraft für Inklusion“ weitergebildet.
Frau Alshaar interessierte sich bereits in ihrem Herkunftsland Syrien für Inklusion und war dort in Inklusionsschulen tätig. Durch ihre Flucht nach Deutschland vor sieben Jahren sammelte sie zusätzliche Erfahrungen und entwickelte ein gesteigertes Verständnis und Mitgefühl für diese Thematik. Da ihr Hochschulabschluss aus Syrien in Deutschland nicht anerkannt wurden, musste Frau Alshaar noch einmal von vorne beginnen. Mit einem hervorragenden Abschluss und der Gesamtnote „sehr gut“ setzt Frau Alshaar ein klares Zeichen für gelungene Integration.
Zu diesem Anlass gratulierten Bürgermeister Karl Schleid und Stadtkämmerer Armin Gois im Namen der Stadt Trostberg. Die Stadt Trostberg als Trägerin des Integrationskindergartens legt großen Wert auf die Fort- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte in der Kinderbetreuung. Über das Engagement und die hervorragende Leistung von Frau Alshaar freut sich auch die Leiterin des Kindergartens, Cornelia Ksionsko, ganz besonderes. Die erworbenen Kompetenzen fördern eine vielfältige und auf die Familien angepasste Zusammenarbeit und Betreuung der Kinder. Speziell die Kinder, aber auch die Eltern und das Kindergartenteam profitieren von der gesteigerten Fachlichkeit. Frau Ksionkso ist überzeugt, dass Frau Alshaar das Erlernte unmittelbar in die Tat umsetzen wird.
Katzenkastration – Aktion des Tierschutzvereins Traunstein
Um der unkontrollierten Vermehrung freilebender, oder wilder Katzen und dem damit verbundenen Tierleid nachhaltig und tierschutzgerecht entgegenzuwirken, übernimmt der Tierschutzverein Traunstein bis 31.01.2025 die Kosten für eine Kastration dieser Tiere.
Ein Großteil der freilebenden Katzen hat mit Mangelernährung, Erkrankungen und Verletzungen zu kämpfen. Um die Population der Tiere langfristig zu verringern, sind Kastrationsaktionen aus Sicht des Tierschutzes zielführend. Die Kastration erfolgt durch ausgewählte Tierarztpraxen, verteilt über den ganzen Landkreis Traunstein.
Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Tierheim unter 0861/3949 oder office@tierheim-traunstein.de.
Endspurt bei den neuen Wanderwegen – sie werden endlich sichtbar!
Seit dem Jahr 2016 hat die Stadt Trostberg, wie viele andere Städte und Gemeinden, am LEADER-Projekt zur Erstellung eines gemeinsamen Wanderwegekonzeptes in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land teilgenommen.
Für die Stadt Trostberg entstehen nun mit der Umsetzung dieses Wanderkonzeptes drei beschilderte Wander-Runden jeweils aus Richtung der drei Ortsteile Heiligkreuz, Lindach und Oberfeldkirchen nach Trostberg, insgesamt rund 40 km Wegstrecke.
Die Stadt Trostberg übernimmt nach Abzug der zu erwartenden Förderung durch das LEADER-Förderprogramm sowie den zugesagten Mitteln vom Chiemgau Tourismus bis zu maximal rd. 60.000 € brutto. Das entspricht ca. 50 % der Gesamtkosten.
Darüber hinaus verpflichtet sich die Stadt Trostberg nach Umsetzung der Einrichtungen, die Pflege und den Unterhalt im Rahmen der Zweckbindungsfrist von 12 Jahren zu übernehmen.
Da verschiedene Wegeabschnitte auf Privatgrund verlaufen, waren Fragen zur Verkehrssicherungspflicht und Haftungsfragen mit den Privateigentümern zu klären und entsprechende Vereinbarungen abzuschließen. Glücklicherweise konnten wir alle für das Wegenetz erforderlichen Unterschriften einholen.
Dafür nochmal ein ausdrücklicher Dank!
In den nächsten Wochen bis Ende dieses Jahres ist nun der städtische Bauhof damit beschäftigt die geplanten Wanderwege zu beschildern (siehe auch Foto), die Ausgangspunkte in Heiligkreuz, Lindach und Oberfeldkirchen mit Infotafeln auszustatten, eine Panoramatafel, Hundetoiletten, eine Schutzhütte und Sitzgelegenheiten entlang der Wege aufzustellen. Auch Wanderkarten und Flyer werden erstellt.
Trostberg gehört nun dadurch wie auch alle anderen teilnehmenden Städte und Gemeinden zu einer in der Gesamtheit gemeinsam gestalteten Wanderregion in Südost-Oberbayern mit einheitlichem Erscheinungsbild und flächendeckend hohem Qualitätsstandard mit der Basis einer gemeinschaftlichen und überregionalen Vermarktung und schafft damit einen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger unserer liebenswerten Kleinstadt und nicht zuletzt auch für unsere Besucher, Urlauber und Touristen.
Gemeinsam 75 Jahre im Dienst der Stadt Trostberg
Im Oktober konnte Bürgermeister Karl Schleid gleich dreimal zum 25. Dienstjubiläum gratulieren. Frau Sabine Künzner, Beschäftigte im Personalwesen, Herr Michael Fischer, Beschäftigter in der Finanzverwaltung, und Frau Daniela Schimandl, Kinderpflegerin in der KiTa Regenbogen, wurden jeweils für 25 Dienstjahre geehrt.
Frau Künzner, Herr Fischer und Frau Schimandl erhielten eine Urkunde der Bayerischen Staatsministerin Ulrike Scharf.
Auch der Personalratsvorsitzende Martin Gastager und Stadtkämmerer Armin Gois sowie die Personalamtsleiterin, Katharina Ried, bzw. die Leiterin der Kindertagesstätte Regenbogen, Christine Eckert-Fix, überbrachten ihre Glückwünsche.
Entsorgerwechsel im Bereich Rest- und Biomüll
Ab dem 01. Oktober 2024 wird es in der Stadt Trostberg einen Entsorgerwechsel im Bereich Rest- und Biomüllabfuhr geben.
Die Rest- und Müllabfuhr erfolgt dann durch die Firma Gebr. Braig GmbH & Co. KG, die einen Betriebsstandort in Chieming unterhält. Im Abfuhrkalender 2024 ist bereits die neue Service-Nummer der Firma Braig eingetragen: 0157 78 86 99 39.
Bitte stellen Sie die Tonnen am Abfuhrtag bis spätestens 6:00 Uhr mit geschlossenem Deckel am Straßenrand bereit.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es durch den Wechsel des Entsorgungsunternehmens vereinzelt dazu kommen kann, dass Tonnen nicht geleert oder bei der Leerung übersehen werden. Wir bitten hierfür um Ihr Verständnis und bemühen uns um eine umgehende Nachleerung der nicht geleerten oder übersehenen Tonnen.
An den Abfuhrterminen sowie den Abfuhrtouren innerhalb Trostbergs ändert sich im Jahr 2024 nichts.
Alle aktuellen Abfuhrpläne und weitere Informationen zur Abfallentsorgung finden Sie auch auf www.traunstein.bayern unter den Stichworten „Restmüll“ und „Biotonne“.
Tag des Einbruchschutzes 2024
Mit der bevorstehenden „dunklen“ Jahreszeit beginnt erfahrungsgemäß auch die Hochsaison von Wohnungseinbrechern. Im Zeitraum vom 13.10. bis 10.11.2024 werden durch das Polizeipräsidium Oberbayern Süd Informationsveranstaltungen durchgeführt.
Nähere Informationen können Sie dem Informationsflyer entnehmen.
Halbzeit im Mikrozensus 2024
In Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – wird seit Januar dieses Jahres der Mikrozensus 2024 durchgeführt. Es werden insgesamt rund 120 000 Personen in zufällig ausgewählten Haushalten stellvertretend für alle bayerischen Einwohnerinnen und Einwohner zu ihren Lebens- und Arbeitsbedingungen befragt. Rund 50 000 Personen werden bis zum Jahresende noch um Auskunft gebeten. Diese Personen erhalten vom Bayerischen Landesamt für Statistik eine schriftliche Aufforderung zur Teilnahme am Mikrozensus, die im Rahmen eines Telefoninterviews oder als Online-Befragung erfolgen kann. Näheres dazu können Sie der Pressemitteilung des Bayerischen Landesamt für Statistik entnehmen.
Lieferzeiten für Personalausweise und Reisepässe
Laut Information der Bundesdruckerei liegen die aktuellen Lieferzeiten von Personalausweis- und Reisepassdokumenten bei
– etwa 4 bis 5 Wochen (Personalausweise)
– etwa 6 bis 8 Wochen (Reisepässe)
Bei Reisepässen im Expressverfahren wird die reguläre Lieferzeit von drei bis vier Werktage laut aktuellem Stand weiterhin eingehalten.
Wie fahrradfreundlich ist Trostberg?
Jetzt beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 abstimmen!
Die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2024 hat begonnen. Radfahrerinnen und Radfahrer aus ganz Trostberg sind eingeladen, bei der Online-Umfrage auf www.fkt.adfc.de beispielsweise das Sicherheitsgefühl, die Breite der Radwege und die Erreichbarkeit der Ziele mit dem Rad zu bewerten. Schwerpunktthema ist in diesem Jahr das Miteinander im Verkehr. Die Ergebnisse helfen der Stadt Trostberg, das Angebot für Radfahrende weiter zu verbessern.
Erster Bürgermeister Karl Schleid sagt: „Radfahren ist im Trend – und eine fahrradfreundliche Stadt ist attraktiv für alle. Deshalb bitten wir alle radfahrenden Bürgerinnen und Bürger, beim ADFC-Fahrradklima-Test mitzumachen. Die Ergebnisse geben uns ein klares Bild davon, wo das Angebot für Radfahrende schon gut ist und wo wir noch nachbessern können.“ Neben den Basisfragen gibt es beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024 Zusatzfragen zum Miteinander im Verkehr. Hier geht es darum, wie Radfahrende das Verhalten von anderen Verkehrsteilnehmenden bewerten, beispielsweise ob es rücksichtsvoll zugeht und ausreichend Überholabstand eingehalten wird. Der ADFC führt den Test alle zwei Jahre durch – in diesem Jahr zum elften Mal. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert die Befragung.
Jetzt abstimmen beim ADFC-Fahrradklima-Test 2024
Vom 1. September bis 30. November 2024 läuft die Umfrage auf www.fkt.adfc.de. Das Beantworten der 27 Fragen dauert nur rund zehn Minuten. Wer mag, kann sich im Anschluss für einen Newsletter anmelden, um über die Ergebnisse informiert zu werden. Die fahrradfreundlichsten Städte und Gemeinden in sechs Größenklassen werden im Frühjahr 2025 im Bundesverkehrsministerium in Berlin ausgezeichnet.
Für Fragen steht Ihnen Herr Bichlmaier (08621/801 155; johann.bichlmaier@trostberg.de) gerne zur Verfügung.
Forum gegen Fakes – Gemeinsam für eine starke Demokratie!
Digitale Innovationen wie High-Speed Internet, Künstliche Intelligenz, Smartphones und Soziale Medien haben Geschwindigkeit, Intensität und Charakter der öffentlichen Kommunikation dramatisch verändert. Neue Technologien und Programme machen es heutzutage besonders einfach, Bilder, Videos oder Gesprochenes zu „faken“. Neben vielen positiven Effekten wird dadurch auch die Verbreitung von sogenannter Desinformation einfacher. Absichtlich falsche oder irreführende Behauptungen sind schnell in Umlauf gebracht und werden oft mit einem Klick ungeprüft geteilt. Diese manipulierten oder falschen Informationen verunsichern viele Bürgerinnen und Bürger.
Dieser Entwicklung will das Projekt „Forum gegen Fakes – Gemeinsam für eine starke Demokratie“ entgegenwirken. Ziel des Projekts ist es, eine bundesweite Debatte zum Umgang mit Desinformation anzustoßen. Dabei soll gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden, wie der demokratische Austausch gestärkt werden kann. So sollen unter Einbeziehung der breiten Bevölkerung ein besserer Umgang mit Desinformation gefunden und konkrete Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert werden. Die Beteiligung ist für alle offen: Bürgerinnen und Bürger können Vorschläge zum Umgang mit Desinformation machen, ihre eigenen Erfahrungen mitteilen und andere Beiträge kommentieren. Somit wächst das Wissen über das Thema Desinformation. Außerdem möchte das Projekt auch zeigen, wie jede und jeder selbst Quellen, d.h. die Herkunft von Informationen, kritisch überprüfen kann. So kann man unterschiedliche Medien verantwortungsvoller nutzen.
Wer steht hinter diesem Projekt?
Das Projekt leitet die Bertelsmann Stiftung. Diese kooperiert mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat, der Stiftung Mercator und der Michael Otto Foundation for Sustainability. Es wird unterstützt durch das Nachrichtenportal T-Online, die Initiative #UseTheNews, Deutschland sicher im Netz e.V. und einen Projektbeirat.
Die neue Stadtbroschüre ist da!
Sie Stadtbroschüre, will wie eine Art Schaufenster sein und Ihnen einen ersten Einblick geben in unsere liebenswerte Stadt mit ihren Ortsteilen Lindach, Heiligkreuz und Oberfeldkirchen. Wir wollen Sie einladen, sich einen Überblick zu verschaffen über all die verschiedenen Angebote und zahlreichen Veranstaltungen, die Trostberg zu bieten hat. Die Stadtbroschüre finden Sie in Papierform bei uns im Rathaus uns auch digital auf unserer Homepage. Klicken Sie hierfür einfach auf das Titelbild links vom Text. Viel Spaß beim Stöbern!
Ehrenordnung der Stadt Trostberg
Begründete Vorschläge können jederzeit eingereicht werden
Die Stadtmedaille ist nach der Ehrenordnung die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Trostberg vergeben kann. Sie wird an Menschen verliehen, die sich durch ihren Dienst am Gemeinwesen in hervorragender Weise besonders verdient gemacht haben. Vorschläge können insbesondere durch die Vereine, Verbände und Institutionen jederzeit bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Eine schriftliche Nachricht mit Begründung (Auflistung der ehrenamtlichen Tätigkeiten) ist ausreichend. Diese können Sie an die Stadt Trostberg, Hauptstraße 24, 83308 Trostberg oder per E-Mail an info@trostberg.de senden. Bitte geben Sie für eventuelle Nachfragen den eigenen Namen mit E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an.