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Trostberger Fenster

Aktuell

35 Jahre Trostberger Fenster

Zeitungsartikel Trostberger Fenster

Trostberger Tagblatt, 20.07.1988

Jubiläum des Kunst- und Kunsthandwerk-Kammerls am Marienplatz

Mitte der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts verabschiedete sich der Felsnersche Blumenladen am Marienplatz, um an anderer Stelle einen größeren Verkaufsladen zu beziehen.

Überlegungen, den kleinen Raum unterhalb der Mariensäule anderweitig zu verwenden, gipfelte im Vorschlag, eine öffentliche Bedürfnisanstalt dort unterzubringen. Gegen diese Idee wandte sich der damalige Kulturreferent Dr. Rainer Lihotzky mit dem Gegenvorschlag, dort eine Art Kunst- und Kunsthandwerks-Galerie unter dem Namen „Trostberger Fenster“ einzurichten. Der Stadtrat stimmte dieser Idee zu, Gelder für die Sanierung des völlig durchnässten Raumes wurden bewilligt und 1988 konnte die erste Ausstellung mit Arbeiten des Steinmetzmeisters und Bildhauers Dieter Schmidt eröffnet werden. Seit dieser Zeit haben zahlreiche Ausstellungen viele Betrachter des Schaufensters immer wieder angelockt.

Dr. Rainer Lihotzky

Das Trostberger Fenster

Das „Trostberger Fenster“ ist ein städtischer Ausstellungsraum im Herzen Trostbergs, gegenüber der St. Andreas-Kirche, direkt am Marienplatz. Es lädt zur Präsentation von Werken einheimischer Künstler, Kunsthandwerker und Handwerksbetriebe ein. Auch für Vereine bietet es eine gute Schaufläche, um sich der Öffentlichkeit vorzustellen.

Mögliche Ausstellungsgegenstände sind:

  • Werke der bildenden Kunst (Skulptur, Malerei, Fotografie etc.),
  • Bastelarbeiten (z. B. saisonbezogen, wie Ostersträuche, Adventsgestecke, Krippen),
  • Gesellen- und Meisterstücke.

Die Benutzung des 12,5 qm großen Raumes ist kostenfrei.

Sie haben Interesse, Ihre Werke auszustellen? Dann wenden Sie sich bitte an den Arbeitsbereich Kultur der Stadt Trostberg, Tel. 0 86 21 / 80 11 39 oder schreiben Sie uns:
kultur@trostberg.de

Demnächst zu sehen…

Oktober 2024 - Anna Lena Eder

Anna Lena Eder

Nach meiner Ausbildung zur Schreinerin und dem Besuch der Meisterschule habe ich mich entschieden, in Garmisch Partenkirchen Raum- und Objektdesign zu studieren.

Dort habe ich nicht nur meinen eigenen Stil entwickeln können, sondern auch die Chance erhalten mit den verschiedensten Materialien zu experimentieren und zu arbeiten.

 

In dieser Zeit fertigte ich für mich einige Schmuckstücke. Freunde und Familie waren begeistert und wollten auch Schmuckstücke aus Holz.

 

So hat alles begonnen und seit sieben Jahren habe ich mein eigenes kleines Gewerbe und fertige Schmuck aus Holz.

 

Mehr Infos zu mir und meinen Schmuckstücken findet man unter www.annalena-eder.de.

November 2024 - Bernd Hahn

Bernd Hahn Gemälde Schwein

Bernd Hahn

Gemälde

Dezember 2024 - Conrad Schwinke

Conrad Schwinke Skulptur No. 5 Conrad Schwinke Skulptur No. 4 Conrad Schwinke Skulptur No. 8

Conrad Schwinke

Im Kontrast zu meinem zahlenbasierten Berufsleben als Bauingenieur hatte ich in Vorbereitung auf meinen Ruhestand bereits vor ein paar Jahren mit der Holzbildhauerei begonnen. Meine kreative Ader für dieses Hobby entdeckte ich schon in den letzten Jahren meiner Schulzeit bei der Töpferei und Bildhauerei an weichen Steinmaterialien. Nachdem ich Holz wegen seiner einzigartigen Haptik, seinen bei der Bearbeitung verströmenden verschiedenartigen Gerüchen und inspirierenden Strukturen seiner individuellen Maserungen immer schon als Werkstoff meines handwerklichen Arbeitens bevorzuge, war die Entscheidung zur figurativen Holzbildhauerei als künstlerische Beschäftigung in meinem neuen Lebensabschnitt schnell getroffen.