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Tuba

Die Tuba bildet mit ihrem weichen, sonoren Klang das Bassfundament der Blechbläser. Wer in den Bassgroove eintauchen will, sich vom Bass die Seele massieren lassen möchte, ist bei der Tuba genau richtig!

Heutzutage gibt es keine all zu strengen Genregrenzen mehr, aber am häufigsten kommt die Tuba in der Volksmusik, in Blechbläserensembles, in der Klassik oder Filmmusik vor. Bei uns ist sie in Blasorchestern sehr verbreitet.

Wie alle Blechblasinstrumente besteht die Tuba aus einem langen, aufgewickelten Rohr mit einem Schallbecher – dafür braucht man bei der Tuba eine ganze Menge Blech, denn sie ist nochmal doppelt so lang, wie eine Posaune und deswegen sehr tief. Durch Drücken von Ventilen kann die Länge der Röhre und damit die Tonhöhe verändert werden. Die Erfindung der Ventile ist die Geburtsstunde der Tuba, auch wenn vorher schon mit ähnlichen Instrumenten experimentiert wurde. Die Töne erzeugen alle Blechbläser durch Vibration der Lippen in einem jeweils sehr unterschiedlich großen Mundstück, welches den Klang formt. Dazu benötigt man eine gute Ansatz- und Atemtechnik.

Um Tuba zu lernen, muss man selbst für Kindertuben schon recht groß und kräftig sein, um das Instrument halten und die Töne mit Luft versorgen zu können. Das kann bei jedem Schüler individuell variieren. Ein guter Einstieg dafür ist zunächst oft das Bariton oder Euphonium.

Die Tuba wird üblicherweise im Bassschlüssel in C notiert. Neben den bei uns üblichen B- und F-Tuben, gibt es z.B. Es- & C-Tuben, das Helikon oder das Sousaphon.

Wer wissen möchte, wie eine Tuba klingt, klickt am besten diesen Link zum youtube Video.

Weitere Blechblasinstrumente finden Sie im linken Menü.
Alle Blechblasinstrumente unterrichten Korbinian Kebinger.