Volkstrauertag 2025
Am Sonntag, 16.11.2025, ist Volkstrauertag. An diesem Tag wird traditionell all derer gedacht, die in Kriegen, als Opfer von Gewaltherrschaft oder Terror, auf der Flucht und in Gefangenschaft ihr Leben verloren haben. Wir wollen Anteil nehmen am Leid der Betroffenen und Hinterbliebenen, das auch nach vielen Jahren noch gegenwärtig ist.
Der Volkstrauertag soll uns mahnen, das geschehene Unrecht nicht zu vergessen und uns für einen dauerhaften Frieden einzusetzen. Wir müssen aus der Vergangenheit für die Gegenwart und Zukunft lernen, Toleranz zu üben sowie für Verständnis und vernünftige Konfliktlösungen zu werben.
Anlässlich des Volkstrauertages finden in unseren Kirchen folgende Gottesdienste statt:
Katholische Kirche Heiligkreuz am Samstag, 08.11.2025
19:00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken am Ehrenmal
Katholische Kirche Lindach am Sonntag, 09.11.2025
08:30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken am Ehrenmal
Katholische und evangelische Kirche Trostberg am Freitag, 14.11.2025
18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Kirche Trostberg
18:45 Uhr Fackelzug zum Ehrenmal und Totengedenken
Katholische Kirche Oberfeldkirchen am Sonntag, 16.11.2025
08:30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken am Ehrenmal
Ich darf die gesamte Einwohnerschaft sowie die Krieger- und Soldatenkameradschaften, den VdK und alle Vereine aufrufen, durch ihre Teilnahme an den Gedenkfeiern ihre Solidarität mit den Opfern von Krieg und Gewalt zu bekunden.
Karl Schleid
Erster Bürgermeister
Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte und Erzieherin: Erfolgreicher Abschluss
Nach drei intensiven Ausbildungsjahren, in denen sie einzelne Ämter, ihre Funktionen und die umfangreichen Tätigkeitsfelder einer Verwaltungsfachangestellten kennenlernte, hat Laura Pichler ihre Ausbildung bei der Stadt Trostberg erfolgreich abgeschlossen. Sie ist nun in der Finanzverwaltung eingesetzt. Erfolgreich lief auch die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin von Lena Schillinger ab. Sie absolvierte das letzte Jahr der Erzieher-Ausbildung, das sogenannte „Berufspraktikum“, in der Kita Regenbogen und wurde dort nun als Erzieherin eingestellt. Bürgermeister Karl Schleid gratulierte den beiden ehemaligen Auszubildenden zu ihrem Erfolg und freut sich, dass sie dem Team der Stadt Trostberg erhalten bleiben. Er wünschte den beiden alles Gute für ihre verantwortungsvollen Aufgaben und weiterhin viel Freude an dem erlernten Beruf. Auch die Leiterin der Kita Regenbogen, Christine Eckert-Fix, und die Ausbildungsleiterin im Rathaus, Annalena Fischer, beglückwünschten die beiden Kolleginnen und zeigten sich erfreut, dass beide nach der Ausbildung übernommen werden konnten.
Erlös der Brotbackaktion geht an die Kindertafel
Wie im vergangenen Stadtblatt berichtet, haben sieben Kindergärten im Stadtgebiet in der Fairen Woche Mitte September selbst Brot gebacken. Die fertigen Gebäcke wurden dann gegen eine Spende den Eltern angeboten. Den daraus entstandenen Erlös von rund 630 € haben die Kindergärten nun an die Trostberger Kindertafel gespendet. Die Übergabe des Spendenschecks erfolgte im Trostberger Rathaus, da die Aktion unter dem Motto der Fairtrade-Stadt stattgefunden hatte. Bürgermeister Schleid freute sich sichtlich über das ehrenamtliche Engagement der Trostberger Kindergärten: „Ich bin beeindruckt vom Einsatz, den die KiTa-Teams, die Kinder und deren Eltern gezeigt haben. Dieses Projekt verbindet Handwerk, soziales Engagement und Gemeinschaftssinn auf wunderbare Weise.“
Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Kindergärten, die die Idee dazu hatten und diese schöne Aktion mit so viel Herzblut begleitet haben. Auch Ulrike Bergmann-Fritz von der Trostberger Tafel bedankte sich recht herzlich für die Spende und hatte schon einige Ideen, wie man das Geld sinnvoll für die Kindertafel einsetzen könnte.
Bürgermeister erhält Kunstwerk von der Kita Regenbogen aus dem Kunstprojekt „Unser kunterbuntes Jahr“
Wie in der letzten Stadtblattausgabe bereits berichtet, führte die Kita Regenbogen das Kunstprojekt „Unser kunterbuntes Jahr“ durch. Auch eine Vernissage gab es im Postsaal. In der Kindertagesstätte Regenbogen fand die Aktion zwischen Januar und Juni statt. Dabei entstand auch ein Kunstwerk, an dem viele Kinder gemeinsam arbeiten durften. Dieses Gemälde wurde nun an Bürgermeister Schleid überreicht, als kleines Dankeschön, dass er den Postsaal für die Vernissage und Ausstellung der Gemälde zur Verfügung stellte. Herr Schleid freute sich sehr über die Überraschung und bedankte sich bei Frau Buschmann recht herzlich. Auf dem Gemälde sieht man die Kirche St. Andreas, die Alz und die schönen Schlossbergwege. Alles drei Erkennungszeichen für die Stadt an der Alz.
Digitale Lichtbilder jetzt auch vor Ort in der Stadtverwaltung Trostberg
Seit Ende August steht im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Trostberg ein Lichtbild-Automat zur Verfügung, mit dem Bürgerinnen und Bürger ihre Passfotos direkt vor Ort anfertigen können. Das Gerät wird von der Bundesdruckerei zur Verfügung gestellt und ermöglicht eine unkomplizierte und zeitsparende Erstellung von Lichtbildern für Ausweisdokumente. Bürgermeister Karl Schleid und die Teamleitung des Bürgerbüros, Simone Domagalski, nahmen bereits einen ersten Test vor, um die Qualität und die Benutzerfreundlichkeit der digitalen Lösung zu prüfen.
Der Fotoautomat bietet biometrische Fotos zu einem festen Preis von 6 Euro pro Fotosatz. Alle Schritte laufen vollständig digital ab: Von der Aufnahme bis zur sicheren Speicherung und Weiterleitung der Bilder an die zuständigen Sachbearbeiter im Bürgerbüro. Trotz des neuen Angebots vor Ort können weiterhin QR-Codes von Lichtbild-Services, etwa von professionellen Fotografen oder anderen Stellen, die die Erstellung von digitalen Lichtbildern mittels QR-Codes anbieten, mitgebracht und im Bürgerbüro verwendet werden. Die Verpflichtung der Passbehörden, nur noch digitale Lichtbilder zu verwenden, besteht bereits seit Mai 2025. Aufgrund von Lieferverzögerungen der Geräte war es den Passbehörden jedoch erlaubt, vorübergehend noch gedruckte Lichtbilder anzunehmen. Mit der Lieferung des Lichtbildgeräts entfällt diese Ausnahmeregelung.
Zusatzinformation für Eltern:
Das Erfassen eines Lichtbilds für Babys und Kleinkinder erweist sich mit dem Lichtbild-Automaten vor Ort noch als schwierig. Das Bürgerbüro der Stadt Trostberg verweist in diesen Fällen daher weiterhin an die umliegenden Fotografen oder andere Stellen, die die Erstellung von digitalen Lichtbildern mittels QR-Codes anbieten.
Wichtig: Bei dem Fotosatz handelt es sich um digitale Lichtbilder, welche nur für die Personalausweis-/Reisepassanträge im Bürgerbüro der Stadt Trostberg verwendet werden können. Eine Aushändigung und Weiterverwendung für weitere Angelegenheiten (Führerscheinanträge, …) ist leider nicht möglich!
Bei Fragen können Sie sich gerne an unser Mitarbeiter/innen im Arbeitsbereich Bürgerservice wenden (buergerservice@trostberg.de oder 08621 801-132 oder 08621 801-134).
Giftmobil – Termine für Oktober 2025
Die Termine für das Giftmobil stehen fest. Wo und wann Sie Problemabfälle aus privaten Haushalten in haushaltsüblichen Mengen am Giftmobil abgegeben können, können Sie der Terminübersicht (PDF) entnehmen.
Von den oben genannten Abfällen sind Wandfarben und Altmedikamente ausgenommen. Wandfarben können im getrockneten Zustand über die Restmülltonne entsorgt werden. Altmedikamente dürfen ebenfalls gut verpackt zum Restmüll gegeben werden.
Feldvergleich und Nachschätzung nach dem BodSchätzG
Im Auftrag des Finanzamts Traunstein informieren wir darüber, dass in den Gemarkungen Trostberg, Oberfeldkirchen, Heiligkreuz und Lindach in der Vegetationsperiode 2025 ein Feldvergleich nach dem Bodenschätzungsgesetz zur Feststellung und Einmessung der eingetretenen Veränderungen bei den land- und forstwirtschaftlichen Nutzungsarten und den damit betroffenen Bodenschätzungen durchgeführt wird. Zielsetzung ist ein möglichst aktueller Stand der Flurkarten, des Liegenschaftskatasters und der land- und forstwirtschaftlichen Bewertungsgrundlagen.
Mit den Außendienstarbeiten sind die amtl. landw. Sachverständige, der vermessungstechnische Beamte und die ehrenamtlichen Bodenschätzer des Finanzamts Traunstein beauftragt.
Nach § 15 BodSchätzG sind zum Zwecke der Bodenschätzung als notwendig erachtete Maßnahmen (Einmessungen, Bohrungen, Aufgrabungen) jederzeit von den Grundstückseigentümern bzw. den Nutzungsberechtigten zuzulassen. Ferner weist das Finanzamt darauf hin, dass die Außendienstmitarbeiter die für die Öffentlichkeit gesperrten Wirtschaftswege befahren dürfen. Eine gesonderte Benachrichtigung der einzelnen Grundstückseigentümer erfolgt nicht.
Etwaige Auskünfte sowie Einsichtnahme in die Kartenunterlagen sind während der Außendienstarbeiten und während der Offenlegungsfrist (wird gesondert bekannt gegeben) möglich.
Arbeiten zum Hochwasserschutz laufen wieder an
Wasserwirtschaftsamt Traunstein richtet Baustelle in der Saliterau ein – Geh- und Radweg abschnittsweise gesperrt
Container sind die Vorboten für den nächsten Schritt zum Hochwasserschutz in beiden Trostberger Stadtteile Pechlerau und Saliterau. Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein hat die Boxen jetzt an der Saliterstraße aufstellen lassen, auf Höhe des Bauhofs. Die eigentlichen Arbeiten für zwei Hochwasserschutz-Mauern beginnen in der ersten Dezember-Woche. Während der Bauphase wird der Geh- und Radweg zwischen der Brücke der B 299 und dem Gewerbegebiet abschnittsweise gesperrt. Mit der Fertigstellung der beiden Ufermauern wird im Juni 2025 gerechnet.
Ufermauern links und rechts der Alz
Mit dem Einrichten der Baustelle startet das Wasserwirtschaftsamt den zweiten Bauabschnitt zum Hochwasserschutz. Beide Stadtteile erhalten je eine Schutzmauer entlang der Alz. Begonnen wird in der Saliterau. Die Umsetzung in der Pechlerau soll parallel erfolgen. Die Behörde tritt im Auftrag des Freistaat Bayern als Vorhabensträger auf. Ziel ist der Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser plus 15 Prozent Klimazuschlag. Das bedeutet, die Anlagen halten selbst dann stand, wenn die Alz mehr Wasser führen sollte als für ein 100-jährliches Hochwasser berechnet ist.
Die beiden Ufermauern werden das mit der Stadt Trostberg abgestimmte Hochwasserschutz-Konzept vervollständigen. Das darin vorgesehene Aufweiten der Alz ist bereits erfolgreich umgesetzt, ebenso das Absenken der Flächen im Vorland. Ein neuer Hochwasserdamm entlang der Bebauung in der Pechlerau, vom Bolzplatz bis zum Ende der Pechleraustraße, sorgt ebenfalls schon jetzt für Sicherheit.
Die Drohnenaufnahme zeigt rechts den aufgeweiteten Bereich in der Pechlerau. Hier und auch in der Saliterau (links im Bild) beginnen im Dezember die Bauarbeiten für die Hochwasserschutz-Mauern. Die gepunkteten Linien zeigen den Verlauf. Die Bäume in der Saliterau bleiben erhalten.
Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen!
Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? – Das untersucht die Technische Hochschule Nürnberg bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Zur Teilnahme an der Onlineumfrage sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die erste Befragung zu konkreten sozialen Beziehungen vor Ort und die zweite Befragung zur Verbundenheit mit dem Wohnort sind inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisberichte beider
Befragungen stehen auf der Website des Projektes unter www.heimatprojekt-bayern.de (Sie verlassen mit Klick auf den Link die Homepage der Stadt Trostberg). In der dritten Befragung geht es um die Gemeinwohlorientierung und das Engagement. Die Teilnahme ist ab dem 17. September und bis zum 17. Oktober 2025 über den Link auf der Projektwebsite möglich.
Warum lohnt es sich mitzumachen? Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über die Gemeinwohlorientierung in ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können.
Ortsumfahrung B 299 NEU – aktueller Planungsstand
Am 08.05.2025 informierte das Staatliche Bauamt Traunstein in einer Sondersitzung des Stadtrats über die Erkenntnisse und Konsequenzen aus einer detaillierten Variantenuntersuchung für konstruktive Lösungen beim Hanganstieg in Mögling. Die Präsentation aus der Sitzung ist nun auch allgemein zugänglich.
In der Stadtratssitzung am 23.06.2025 im Postsaal soll über die Position der Stadt Trostberg zu den weiteren Schritten im Hinblick auf die Ortsumfahrungsplanung beraten werden.
Tag des Einbruchschutzes am 26.10.2025
Mit der bevorstehenden „dunklen“ Jahreszeit beginnt erfahrungsgemäß auch die Hochsaison von Wohnungseinbrechern. Im Jahr 2024 stieg die Zahl der Wohnungseinbrüche (WED) im südlichen Oberbayern auf 240 Fälle (2023: 207 Fälle). Im Zeitraum vom 12.10. bis 09.11.2025 werden zum Thema Einbruchschutz unter dem Motto „Licht in der Dämmerungszeit“ präsidiumsweit Informationsveranstaltungen durchgeführt. Auch Sie können dazu beitragen kein Opfer eines Einbruches zu werden!
- Schließen Sie Ihre Türe immer ab.
- Verschließen Sie immer Fenster, Balkon- und Terrassentüren.
- Gekippte Fenster sind offene Fenster.
- Achten Sie auf angemessene Beleuchtung des Grundstücks
- sowie einbruchgefährdeter Bereiche.
- Licht wirkt auf Einbrecher abschreckend.
- Verstecken Sie Ihren Schlüssel niemals draußen.
- Einbrecher finden jedes Versteck.
- Wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren, wechseln Sie den Schließzylinder.
- Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn.
- Wer sich kennt, achtet mehr aufeinander.
- Achten Sie auf Fremde im Haus oder auf dem Nachbargrundstück.
- Geben Sie keine Hinweise auf Ihre Abwesenheit. Täuschen Sie stattdessen Anwesenheit vor (Rollläden tagsüber auf, Briefkasten entleeren lassen).
- Rufen Sie bei verdächtigen Wahrnehmungen die Polizei unter dem Notruf 110.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.k-einbruch.de und www.polizei-beratung.de.
Die Trostberger Stadtbroschüre
Sie Stadtbroschüre, will wie eine Art Schaufenster sein und Ihnen einen Einblick geben in unsere liebenswerte Stadt mit ihren Ortsteilen Lindach, Heiligkreuz und Oberfeldkirchen. Wir wollen Sie einladen, sich einen Überblick zu verschaffen über all die verschiedenen Angebote und zahlreichen Veranstaltungen, die Trostberg zu bieten hat. Die Stadtbroschüre finden Sie in Papierform bei uns im Rathaus und auch digital auf unserer Homepage. Klicken Sie hierfür einfach auf das Titelbild links vom Text. Viel Spaß beim Stöbern!
Ehrenordnung der Stadt Trostberg
Begründete Vorschläge können jederzeit eingereicht werden
Die Stadtmedaille ist nach der Ehrenordnung die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Trostberg vergeben kann. Sie wird an Menschen verliehen, die sich durch ihren Dienst am Gemeinwesen in hervorragender Weise besonders verdient gemacht haben. Vorschläge können insbesondere durch die Vereine, Verbände und Institutionen jederzeit bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Diese können Sie an die Stadt Trostberg, Hauptstraße 24, 83308 Trostberg oder per E-Mail an info@trostberg.de senden. Bitte geben Sie für eventuelle Nachfragen den eigenen Namen mit E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an.










