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Aktuell & Informativ

Digitale Lichtbilder jetzt auch vor Ort in der Stadtverwaltung Trostberg

Seit Ende August steht im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Trostberg ein Lichtbild-Automat zur Verfügung, mit dem Bürgerinnen und Bürger ihre Passfotos direkt vor Ort anfertigen können. Das Gerät wird von der Bundesdruckerei zur Verfügung gestellt und ermöglicht eine unkomplizierte und zeitsparende Erstellung von Lichtbildern für Ausweisdokumente. Bürgermeister Karl Schleid und die Teamleitung des Bürgerbüros, Simone Domagalski, nahmen bereits einen ersten Test vor, um die Qualität und die Benutzerfreundlichkeit der digitalen Lösung zu prüfen.

Der Fotoautomat bietet biometrische Fotos zu einem festen Preis von 6 Euro pro Fotosatz. Alle Schritte laufen vollständig digital ab: Von der Aufnahme bis zur sicheren Speicherung und Weiterleitung der Bilder an die zuständigen Sachbearbeiter im Bürgerbüro. Trotz des neuen Angebots vor Ort können weiterhin QR-Codes von Lichtbild-Services, etwa von professionellen Fotografen oder anderen Stellen, die die Erstellung von digitalen Lichtbildern mittels QR-Codes anbieten, mitgebracht und im Bürgerbüro verwendet werden.  Die Verpflichtung der Passbehörden, nur noch digitale Lichtbilder zu verwenden, besteht bereits seit Mai 2025. Aufgrund von Lieferverzögerungen der Geräte war es den Passbehörden jedoch erlaubt, vorübergehend noch gedruckte Lichtbilder anzunehmen. Mit der Lieferung des Lichtbildgeräts entfällt diese Ausnahmeregelung.

Zusatzinformation für Eltern:
Das Erfassen eines Lichtbilds für Babys und Kleinkinder erweist sich mit dem Lichtbild-Automaten vor Ort noch als schwierig. Das Bürgerbüro der Stadt Trostberg verweist in diesen Fällen daher weiterhin an die umliegenden Fotografen oder andere Stellen, die die Erstellung von digitalen Lichtbildern mittels QR-Codes anbieten.

Bei Fragen können Sie sich gerne an unser Mitarbeiter/innen im Arbeitsbereich Bürgerservice wenden (buergerservice@trostberg.de oder 08621 801-132 oder 08621 801-134).

Feldvergleich und Nachschätzung nach dem BodSchätzG

Im Auftrag des Finanzamts Traunstein informieren wir darüber, dass in den Gemarkungen Trostberg, Oberfeldkirchen, Heiligkreuz und Lindach in der Vegetationsperiode 2025 ein Feldvergleich nach dem Bodenschätzungsgesetz zur Feststellung und Einmessung der eingetretenen Veränderungen bei den land- und forstwirtschaftlichen Nutzungsarten und den damit betroffenen Bodenschätzungen durchgeführt wird. Zielsetzung ist ein möglichst aktueller Stand der Flurkarten, des Liegenschaftskatasters und der land- und forstwirtschaftlichen Bewertungsgrundlagen.

Mit den Außendienstarbeiten sind die amtl. landw. Sachverständige, der vermessungstechnische Beamte und die ehrenamtlichen Bodenschätzer des Finanzamts Traunstein beauftragt.

Nach § 15 BodSchätzG sind zum Zwecke der Bodenschätzung als notwendig erachtete Maßnahmen (Einmessungen, Bohrungen, Aufgrabungen) jederzeit von den Grundstückseigentümern bzw. den Nutzungsberechtigten zuzulassen. Ferner weist das Finanzamt darauf hin, dass die Außendienstmitarbeiter die für die Öffentlichkeit gesperrten Wirtschaftswege befahren dürfen. Eine gesonderte Benachrichtigung der einzelnen Grundstückseigentümer erfolgt nicht.

Etwaige Auskünfte sowie Einsichtnahme in die Kartenunterlagen sind während der Außendienstarbeiten und während der Offenlegungsfrist (wird gesondert bekannt gegeben) möglich.

Drohnenaufnahme

Arbeiten zum Hochwasserschutz laufen wieder an

Wasserwirtschaftsamt Traunstein richtet Baustelle in der Saliterau ein – Geh- und Radweg abschnittsweise gesperrt

Container sind die Vorboten für den nächsten Schritt zum Hochwasserschutz in beiden Trostberger Stadtteile Pechlerau und Saliterau. Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein hat die Boxen jetzt an der Saliterstraße aufstellen lassen, auf Höhe des Bauhofs. Die eigentlichen Arbeiten für zwei Hochwasserschutz-Mauern beginnen in der ersten Dezember-Woche. Während der Bauphase wird der Geh- und Radweg zwischen der Brücke der B 299 und dem Gewerbegebiet abschnittsweise gesperrt. Mit der Fertigstellung der beiden Ufermauern wird im Juni 2025 gerechnet.

Ufermauern links und rechts der Alz
Mit dem Einrichten der Baustelle startet das Wasserwirtschaftsamt den zweiten Bauabschnitt zum Hochwasserschutz. Beide Stadtteile erhalten je eine Schutzmauer entlang der Alz. Begonnen wird in der Saliterau. Die Umsetzung in der Pechlerau soll parallel erfolgen. Die Behörde tritt im Auftrag des Freistaat Bayern als Vorhabensträger auf. Ziel ist der Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser plus 15 Prozent Klimazuschlag. Das bedeutet, die Anlagen halten selbst dann stand, wenn die Alz mehr Wasser führen sollte als für ein 100-jährliches Hochwasser berechnet ist.
Die beiden Ufermauern werden das mit der Stadt Trostberg abgestimmte Hochwasserschutz-Konzept vervollständigen. Das darin vorgesehene Aufweiten der Alz ist bereits erfolgreich umgesetzt, ebenso das Absenken der Flächen im Vorland. Ein neuer Hochwasserdamm entlang der Bebauung in der Pechlerau, vom Bolzplatz bis zum Ende der Pechleraustraße, sorgt ebenfalls schon jetzt für Sicherheit.

Die Drohnenaufnahme zeigt rechts den aufgeweiteten Bereich in der Pechlerau. Hier und auch in der Saliterau (links im Bild) beginnen im Dezember die Bauarbeiten für die Hochwasserschutz-Mauern. Die gepunkteten Linien zeigen den Verlauf. Die Bäume in der Saliterau bleiben erhalten.

Zusammenhalt in ländlichen Regionen? – Ein Forschungsprojekt zum Mitmachen!

Wie ist es eigentlich um den sozialen Zusammenhalt in ländlichen Regionen Bayerns bestellt und welche Ideen haben die Bürgerinnen und Bürger, um ihn zu stärken? – Das untersucht die Technische Hochschule Nürnberg bis 2026 in einem großen Forschungsprojekt in ganz Bayern. Gefördert wird das Heimatprojekt vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat. Zur Teilnahme an der Onlineumfrage sind die Bürger aller Kommunen eingeladen, die gemäß dem Landesentwicklungsplan Bayern (LEP) zum ländlichen Raum gehören. Die erste Befragung zu konkreten sozialen Beziehungen vor Ort und die zweite Befragung zur Verbundenheit mit dem Wohnort sind inzwischen abgeschlossen. Die Ergebnisberichte beider
Befragungen stehen auf der Website des Projektes unter www.heimatprojekt-bayern.de (Sie verlassen mit Klick auf den Link die Homepage der Stadt Trostberg). In der dritten Befragung geht es um die Gemeinwohlorientierung und das Engagement. Die Teilnahme ist ab dem 17. September und bis zum 17. Oktober 2025 über den Link auf der Projektwebsite möglich.

Warum lohnt es sich mitzumachen? Mit dem Forschungsvorhaben werden für Bürger und Politik Erkenntnisse über die Gemeinwohlorientierung in ländlichen Regionen erarbeitet, systematisiert und vergleichend ausgewertet. So kann der soziale Zusammenhalt besser sichtbar gemacht und weiterentwickelt werden. Die Ergebnisse werden laufend auf der Projektwebsite zur Verfügung gestellt, so dass alle Interessierten sich selbst ein Bild machen können.

Hier finden Sie den Aufruf auch als Plakat (PDF). 

Stadtwappen Stadt Trostberg

Ortsumfahrung B 299 NEU – aktueller Planungsstand

Am 08.05.2025 informierte das Staatliche Bauamt Traunstein in einer Sondersitzung des Stadtrats über die Erkenntnisse und Konsequenzen aus einer detaillierten Variantenuntersuchung für konstruktive Lösungen beim Hanganstieg in Mögling. Die Präsentation aus der Sitzung ist nun auch allgemein zugänglich.

In der Stadtratssitzung am 23.06.2025 im Postsaal soll über die Position der Stadt Trostberg zu den weiteren Schritten im Hinblick auf die Ortsumfahrungsplanung beraten werden.

Mit einem Klick auf den Link gelangen Sie zur Präsentation des Staatlichen Bauamts Traunstein (PDF-Datei).

Die Trostberger Stadtbroschüre

Sie Stadtbroschüre, will wie eine Art Schaufenster sein und Ihnen einen Einblick geben in unsere liebenswerte Stadt mit ihren Ortsteilen Lindach, Heiligkreuz und Oberfeldkirchen. Wir wollen Sie einladen, sich einen Überblick zu verschaffen über all die verschiedenen Angebote und zahlreichen Veranstaltungen, die Trostberg zu bieten hat. Die Stadtbroschüre finden Sie in Papierform bei uns im Rathaus und auch digital auf unserer Homepage. Klicken Sie hierfür einfach auf das Titelbild links vom Text. Viel Spaß beim Stöbern!

Ehrenordnung der Stadt Trostberg
Begründete Vorschläge können jederzeit eingereicht werden

Die Stadtmedaille ist nach der Ehrenordnung die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Trostberg vergeben kann. Sie wird an Menschen verliehen, die sich durch ihren Dienst am Gemeinwesen in hervorragender Weise besonders verdient gemacht haben. Vorschläge können insbesondere durch die Vereine, Verbände und Institutionen jederzeit bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Diese können Sie an die Stadt Trostberg, Hauptstraße 24, 83308 Trostberg oder per E-Mail an info@trostberg.de senden. Bitte geben Sie für eventuelle Nachfragen den eigenen Namen mit E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an.