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Aktuell & Informativ

Pressemitteilung des Staatlichen Bauamt Traunstein

Traunstein, den 29.07.2025
Beginn der Fahrbahnsanierungsarbeiten im Bereich der Ortsdurchfahrt Trostberg am 04.08.2025. Abschnittsweise Vollsperrung der Bundesstraße 299 für voraussichtlich 6 Wochen.

Die Arbeiten für die Sanierung der Bundesstraße 299 im Bereich der Ortsdurchfahrt Trostberg starten am Montag, den 04.08.2025 und dauern voraussichtlich bis Samstag, den 13.09.2025. Die Sanierungsarbeiten erstrecken sich von der Ortsmitte in Trostberg ab der Einmündung Vormarkt bis zum Kreisverkehr Aubergtunnel. Für die Dauer der Sanierungsarbeiten ist eine Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich. Die Bauarbeiten werden in vier Bauphasen durchgeführt. Der Verkehr wird weiträumig umgeleitet.

Die letzte großflächige Sanierungsmaßnahme auf der B299 in dem geplanten Sanierungsbereich fand im Jahr 2006 statt. Die Verkehrsbelastung von rund 15.000 Kfz/24h hat in den letzten 19 Jahren deutliche Spuren hinterlassen. Der Straßenzustand ist geprägt von Rissen, Spurrinnen und Verdrückungen.

Für die Sicherheit der Arbeiter und um eine gute Qualität sowie eine schnellstmögliche Ausführung der Bauarbeiten gewährleisten zu können, ist eine Vollsperrung der Bundesstraße erforderlich. Um die Auswirkungen auf den Verkehr sowie für die Anwohner und Gewerbetreibenden so gering wie möglich zu halten, werden die Bauarbeiten in vier nacheinander folgenden Bauphasen aufgeteilt und wie folgt abgewickelt:

Die Bauphase 1 im Zeitraum vom 04.08. bis ca. 11.08.2025 umfasst den Bereich ab der Einmündung Staatsstraße 2091 (Schwarzerberg) bis zur Einmündung Wiesenleite. Während der Bautätigkeit wird der überörtliche Verkehr aus Traunstein kommend in Richtung Altötting/Burghausen weiträumig umgeleitet.

Ab Altenmarkt wird der Verkehr über den Aubergtunnel in Richtung Rabenden und von dort über die Kreisstraße TS 31 nach Kienberg geführt. Der Verkehr mit Zielrichtung Altötting/Burghausen wird von Kienberg über Deisenham und Oberfeldkirchen über die Kreisstraße TS 36 zurück zur B 299 nach Reit/Tinning geleitet.

Der Verkehr aus Altötting/Burghausen kommend wird über die Staatsstraße 2091 (Schwarzerberg) in Richtung Deisenham/Emertsham umgeleitet. Von dort erfolgt die Umleitung über Kienberg in Richtung Rabenden zur B 304 und von dort zurück nach Altenmarkt.

Die Einmündung Wiesenleite im Trostberger Stadtgebiet bleibt frei befahrbar. Die Zufahrt nach Mögling und zum Einkaufszentrum Mögling ist aus südlicher Richtung über die Straße Wiesenleite möglich.

Die Bauphase 2 in der Zeit vom ca. 11.08. bis ca. 01.09.2025 erstreckt sich auf den Bereich von der Einmündung Wiesenleite bis kurz vor den Kreisverkehr Aubergtunnel. Während der Bautätigkeit in diesem Abschnitt wird der überörtliche Verkehr aus Traunstein kommend in Richtung Altötting/Burghausen weiträumig umgeleitet. Die Umleitung wird, wie in der Bauphase 1 von Altenmarkt über Rabenden nach Kienberg und von dort zurück zur B 299 geführt.

Der Verkehr aus Altötting/Burghausen kommend mit Zielrichtung Traunstein wird im Bereich der Einmündung Staatsstraße 2091, wie in Bauphase 1, abgeleitet.

Die Zufahrt Wiesenleite wird gesperrt. Die Zufahrt nach Mögling und zum Einkaufszentrum Mögling erfolgt aus nördlicher Richtung über die Bergleite bzw. Sonnenleite.

Die Bauphase 3 im Zeitraum vom ca. 01.09. bis ca. 08.09.2025 umfasst den Bereich ab der Einmündung Vormarkt bis zur Zufahrt Lidl-Parkplatz in Trostberg. Während der Bautätigkeit in diesem Abschnitt wird der überörtliche Verkehr aus Altötting/ Burghausen kommend in Richtung Traunstein weiträumig umgeleitet. Für die Verkehrsteilnehmer werden mehrere Umleitungsstrecken angeboten.

Der Verkehr aus Altötting/Burghausen kommend in Richtung Traunstein wird bereits südlich von Wiesmühl an der Alz über die Kreisstraßen TS 20 und TS 8 in Richtung Emertsham /Deisenham abgeleitet.

Die nächste Ableitung des Verkehrs findet über die Kreisstraße TS 36 bei Reit / Tinning in Richtung Oberfeldkirchen statt. Von dort wird der Verkehr über die Staatsstraße 2091 (Schwarzerberg) zurück zur B 299 geführt. Der Verkehr aus Richtung Traunstein / Altenmarkt wird über die Staatsstraße 2091 in Richtung Deisenham und von dort über die Kreisstraße TS 36 über Oberfeldkirchen zurück nach Tinning/Reit zur B 299 geführt.

Die Einmündung Vormarkt wird für den Verkehr gesperrt. Die Einbahnregelung im Bereich Vormarkt wird vorübergehend aufgehoben und eine provisorische Verkehrsführung in Richtung Hauptstraße eingerichtet. Die Zufahrt zum Lidl-Parkplatz erfolgt aus Richtung Altenmarkt kommend, aus westlicher Richtung.

Die Bauphase 4 in der Zeit vom ca. 08.09. bis ca. 13.09.2025 erstreckt sich auf den Bereich von der Zufahrt Lidl-Parkplatz bis zur Einmündung der Staatsstraße 2091 (Schwarzerberg). Während der Bautätigkeit in diesem Abschnitt wird der überörtliche Verkehr aus Altötting/Burghausen kommend in Richtung Traunstein wie in der Bauphase 3 weiträumig umgeleitet. Der Verkehr aus Traunstein kommend in Richtung Altötting/Burghausen wird ebenso wie in der Bauphase 3 beschrieben geführt.

Die Zufahrt zum Lidl-Parkplatz erfolgt nun aus östlicher Richtung.

Für die direkten Anwohner an der B299 innerhalb der Baustrecke besteht während der Bauzeit eine eingeschränkte Zufahrtsmöglichkeit. In dem jeweils aktiven Bauabschnitt besteht während der Bauarbeiten kurzzeitig keine Zufahrtsmöglichkeit. Die betroffenen Anlieger werden gebeten, für diesen Zeitraum entsprechende Vorkehrungen bezüglich der Erreichbarkeit Ihres Anwesens zu treffen. Über die zuständige Baufirma findet mit den betroffenen Anliegern vor Ort eine enge Abstimmung hinsichtlich des Bauablaufes, den Sperrungen und den Zufahrtsmöglichkeiten statt.

Da für die Asphaltierungsarbeiten gute und trockene Wetterbedingungen vorherrschen müssen, können sich die Arbeiten bei schlechtem Wetter verzögern oder verschieben.

Das Staatliche Bauamt Traunstein bittet alle betroffenen Verkehrsteilnehmer sowie die Anlieger um Beachtung der Sperrzeit und Benutzung der ausgeschilderten Umleitungsstrecken. Damit können Behinderungen und Beeinträchtigungen minimiert werden.

Traunstein, 30.07.2025

Staatliches Bauamt Traunstein
gez.: Maltan
Baudirektor

Pläne: 
Übersicht Bauabschnitte (PDF)
Umleitung Bauphase 1 (PDF)
Umleitung Bauphase 2 (PDF)
Umleitung Bauphase 3 (PDF)
Umleitung Bauphase 4 (PDF)

Stadtwappen Stadt Trostberg

Ausschreibung Baugrundstücke in Tinning und Dieding

Die Stadt Trostberg bietet 3 sofort bebaubare Baugrundstücke zum Kauf an.

  • Baugrundstück 83308 Trostberg, Ulmenstraße 25 im Ortsteil Tinning
    Größe: 589 m² (FlNr. 16/11 Gemarkung Oberfeldkirchen)
    bebaubar mit Einzelhaus laut Bebauungsplan
    Kaufpreis: gegen Gebot, Mindesthöhe: 270,00 €/m²
    zuzüglich Erschließungs-, Anschlusskosten, Beiträge und Vermessungskosten
    _
  • Baugrundstück 83308 Trostberg, Ulmenstraße 28 im Ortsteil Tinning
    Größe: 768 m² (FlNr. 16/14 Gemarkung Oberfeldkirchen)
    bebaubar mit Einzelhaus laut Bebauungsplan
    Kaufpreis: gegen Gebot, Mindesthöhe: 270,00 €/m²
    zuzüglich Erschließungs-, Anschlusskosten, Beiträge und Vermessungskosten in Verbindung
    mit Erwerb der unbebaubaren Parzelle 16/19 Gemarkung Oberfeldkirchen (Größe: 388 m²) zum landwirtschaftlichen Preis
    _
  • Baugrundstück 83308 Trostberg, Josef-Seiler-Straße 12 im Ortsteil Dieding
    Größe: 793 m² (FlNr. 962/30 Gemarkung Lindach)
    bebaubar mit Einzelhaus laut Bebauungsplan
    Kaufpreis: gegen Gebot, Mindesthöhe: 270,00 €/m²

Gebote sind im verschlossenen Umschlag schriftlich an die Stadt Trostberg, Hauptstr. 24, 83308 Trostberg vorzulegen.
Abgabetermin: 31.07.2025
Eine Bauberatung im städtischen Bauamt wird empfohlen.

Unterlagen zum Grundstück in Dieding:
Bebauungsplan Dieding mit Festsetzungen
Bebauungsplan Dieding
Luftbild Dieding

Unterlagen zu den Grundstücken in Tinning:
Bebauungsplan Tinning
Luftbild Tinning

Gebot/e:
Gebot für einen Grunderwerb

Wahl

Stadtkämmerer Armin Gois blickt auf 25-Jahre in der Kämmerei Trostberg zurück

Mit großer Anerkennung und Dankbarkeit blickt die Stadt Trostberg auf das 25-jährige Kämmererjubiläum ihres langjährigen Stadtkämmerers, Herrn Armin Gois, zurück. Seit einem Vierteljahrhundert ist er das Rückgrat der Stadtverwaltung und hat maßgeblich zur finanziellen Stabilität und nachhaltigen Entwicklung der Stadt beigetragen.

Im Jahr 1999 wechselte Herr Gois vom Wasserwirtschaftsamt Traunstein in die Trostberger Stadtverwaltung. Zunächst arbeitete er ein Jahr mit dem damaligen Kämmerer, Dietmar Binias, zusammen und durfte seit 01.05.2000 an der Seite von drei Bürgermeistern arbeiten. Ab dann liefen alle großen Projekte über seinen Tisch. Meilensteine in diesem Viertel-Jahrhundert waren beispielsweise die Umgründung der Stadtwerke in eine GmbH & Co. KG, die Vorbereitung der Neuerschließung des Brunnen Hannslau, die Kanalisierung der Außenbereiche, viele Schulhausrenovierungen, die Einführung der Ganztagsklassen, zahlreiche Grundstücksgeschäfte und Maßnahmen der Städtebauförderung wie die Neugestaltung der Schlossbergwege und ganz aktuell der Hochwasserschutz an der Alz. Neben der Verantwortung für die Finanzen liegt auch die Personalverantwortung und die Kinderbetreuung in seinem Zuständigkeitsbereich.

Sein Engagement, seine Weitsicht und sein unermüdlicher Einsatz haben Trostberg zu einer lebenswerten und wirtschaftlich starken Stadt gemacht. Bürgermeister Karl Schleid würdigte die außergewöhnliche Hingabe und Fachkompetenz von Herrn Gois bei einer kleinen Feierstunde. Die Stadt Trostberg bedankt sich herzlich bei Herrn Gois für seine langjährige Treue und seinen beispiellosen Einsatz. Für die kommenden Jahre bleibt er eine wichtige Stütze der Stadtverwaltung und wird weiterhin mit seiner Erfahrung und Kompetenz zum Wohle der Verwaltung und aller Bürgerinnen und Bürger Trostbergs beitragen.

Wahl

Bürgermeister Karl Schleid erhält Kommunale Verdienstmedaille

Am 18. Juli 2025 fand in der Kreistagssitzung im großen Sitzungssaal des Landratsamtes ein ganz besonderer Moment statt: Der frisch gewählte Landrat Andreas Danzer überreichte Bürgermeister Karl Schleid die „Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze“. Der Bayerische Innenminister zeichnet jährlich kommunale Mandatsträgerinnen und Mandatsträger aus ganz Bayern mit der Kommunalen Verdienstmedaille aus. Die Auszeichnung würdigt das langjährige Engagement Schleids für den Landkreis und für die Stadt Trostberg.

Schleid begann im Jahr 2002 als Stadtratsmitglied in Trostberg und als Kreistagsmitglied in Traunstein. Von 2002 bis 2008 führte er zusätzlich das Amt des Zweiten Bürgermeisters aus und war im Haupt- und Finanzausschuss, sowie im Aufsichtsrat der Stadtwerke tätig. Im Jahr 2007 übernahm er vorübergehend in Vertretung die Amtsgeschäfte des damaligen ersten Bürgermeisters Ignaz Sperger. Ein Jahr später wurde er zum erster Bürgermeister gewählt. Seither leitet er die Geschicke der Stadt Trostberg und dies, laut Andreas Danzer, „mit großer Umsicht und einer beeindruckenden Bilanz“. Während seiner Amtszeit wurden zahlreiche Projekte umgesetzt, darunter die Sanierung von Gebäuden, die Erweiterung von Schulen, der Bau von Straßen sowie die Schaffung neuer Bau- und Gewerbegebiete. Ob beim Ausbau von Ganztagsschulen, der Sicherung der Wasserversorgung, im Bereich Nahwärme oder bei der Förderung von Kunst und Kultur – überall ist sein Ehrgeiz und seine Tatkraft spürbar.

Auch auf Kreisebene war und ist Schleid in verschiedenen Funktionen aktiv, zum Beispiel im Kreisausschuss, in Aufsichtsräten, als Fraktionsvorsitzender oder als stellvertretender Landrat. Zudem engagiert er sich ehrenamtlich, als Vorsitzender im Freundes- und Förderverein des Kreisaltenheims Trostberg.

„Das kommunalpolitische Wirken des Bürgermeisters ist geprägt von Weitblick, Verlässlichkeit und echter Leidenschaft“, würdigte Danzer. Er betonte in seiner Ansprache die herausragenden Leistungen Schleids und betonte die Bedeutung seiner Arbeit für das Wohl unserer Gemeinschaft. Die Auszeichnung wurde von den anwesenden Kreistagsmitgliedern mit Applaus begleitet. Schleid zeigte sich sichtlich gerührt und bedankte sich für die Ehrung, sowie für das Vertrauen, das ihm sowohl in Trostberg, als auch auf Landkreisebene entgegengebracht wird.

Wahl

Ergebnisse: (Stich-)Wahl des Landrats am 13.07.2025

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 13.07.2025 findet die Stich-Wahl des Landrats statt.

Das Ergebnis können Sie anschließend nachfolgendem Link entnehmen:

1) Wahl des Landrats – Landkreis Traunstein – Ergebnisse allgemein

2) Wahl des Landrats – Landkreis Traunstein – Ergebnisse Trostberg

Landratsamt Traunstein Logo

Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl des Landrats oder der Landrätin am 29.06.2025

Der Landkreis Traunstein machte am 21.05.2025 die zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl des Landrats oder der Landrätin am 29.06.2025 bekannt. Die Bekanntmachung finden Sie auch unter den Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Trostberg.

Nähere Einzelheiten über die Stimmabgabe sind der Wahlbekanntmachung , die noch ergeht, zu entnehmen.

Stadtwappen Stadt Trostberg

Ortsumfahrung B 299 NEU – aktueller Planungsstand

Am 08.05.2025 informierte das Staatliche Bauamt Traunstein in einer Sondersitzung des Stadtrats über die Erkenntnisse und Konsequenzen aus einer detaillierten Variantenuntersuchung für konstruktive Lösungen beim Hanganstieg in Mögling. Die Präsentation aus der Sitzung ist nun auch allgemein zugänglich.

In der Stadtratssitzung am 23.06.2025 im Postsaal soll über die Position der Stadt Trostberg zu den weiteren Schritten im Hinblick auf die Ortsumfahrungsplanung beraten werden.

Mit einem Klick auf den Link gelangen Sie zur Präsentation des Staatlichen Bauamts Traunstein (PDF-Datei).

Drohnenaufnahme

Arbeiten zum Hochwasserschutz laufen wieder an

Wasserwirtschaftsamt Traunstein richtet Baustelle in der Saliterau ein – Geh- und Radweg abschnittsweise gesperrt

Container sind die Vorboten für den nächsten Schritt zum Hochwasserschutz in beiden Trostberger Stadtteile Pechlerau und Saliterau. Das Wasserwirtschaftsamt Traunstein hat die Boxen jetzt an der Saliterstraße aufstellen lassen, auf Höhe des Bauhofs. Die eigentlichen Arbeiten für zwei Hochwasserschutz-Mauern beginnen in der ersten Dezember-Woche. Während der Bauphase wird der Geh- und Radweg zwischen der Brücke der B 299 und dem Gewerbegebiet abschnittsweise gesperrt. Mit der Fertigstellung der beiden Ufermauern wird im Juni 2025 gerechnet.

Ufermauern links und rechts der Alz
Mit dem Einrichten der Baustelle startet das Wasserwirtschaftsamt den zweiten Bauabschnitt zum Hochwasserschutz. Beide Stadtteile erhalten je eine Schutzmauer entlang der Alz. Begonnen wird in der Saliterau. Die Umsetzung in der Pechlerau soll parallel erfolgen. Die Behörde tritt im Auftrag des Freistaat Bayern als Vorhabensträger auf. Ziel ist der Schutz vor einem 100-jährlichen Hochwasser plus 15 Prozent Klimazuschlag. Das bedeutet, die Anlagen halten selbst dann stand, wenn die Alz mehr Wasser führen sollte als für ein 100-jährliches Hochwasser berechnet ist.
Die beiden Ufermauern werden das mit der Stadt Trostberg abgestimmte Hochwasserschutz-Konzept vervollständigen. Das darin vorgesehene Aufweiten der Alz ist bereits erfolgreich umgesetzt, ebenso das Absenken der Flächen im Vorland. Ein neuer Hochwasserdamm entlang der Bebauung in der Pechlerau, vom Bolzplatz bis zum Ende der Pechleraustraße, sorgt ebenfalls schon jetzt für Sicherheit.

Die Drohnenaufnahme zeigt rechts den aufgeweiteten Bereich in der Pechlerau. Hier und auch in der Saliterau (links im Bild) beginnen im Dezember die Bauarbeiten für die Hochwasserschutz-Mauern. Die gepunkteten Linien zeigen den Verlauf. Die Bäume in der Saliterau bleiben erhalten.

Gemeinsam durch die Hitze – Tipps zum Schutz bei hohen Temperaturen

Die Sommerhitze hat auch unsere Region erreicht – mit Temperaturen weit über 30 Grad wird der Alltag zur Herausforderung. Hier finden Sie einige allgemeine Empfehlungen, um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden bei Hitze zu schützen.

Tipps:

  • Trinken Sie ausreichend – mindestens 1,5 bis 2 Liter (Mineral-)Wasser täglich, bei hohen Temperaturen auch mehr. Vermeiden Sie Alkohol.
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengung in der heißen Mittagszeit. Legen Sie Aktivitäten möglichst auf die kühleren Morgen- oder Abendstunden.
  • Suchen Sie kühle Orte auf, z. B. schattige Parks, gut belüftete Räume oder öffentliche Einrichtungen mit Klimatisierung.
  • Kühlen Sie Ihren Körper, z.B. kurz abduschen, kühle Arm-/Fußbäder, befeuchtete Tücher oder Pumpspray
  • Halten Sie Ihre Wohnung kühl – tagsüber beschatten, nachts lüften
  • Kleiden Sie sich luftig – helle, leichte Kleidung aus Baumwolle oder Leinen ist ideal.
  • Schützen Sie sich vor direkter Sonneneinstrahlung, insbesondere zwischen 11 und 16 Uhr – Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel gehören zur Grundausstattung.

 

Besonders gefährdete Gruppen schützen:
Ältere Menschen, chronisch Kranke, Kinder und Schwangere sind besonders hitzeempfindlich. Achten Sie im Umfeld verstärkt auf Ihre Mitmenschen – fragen Sie nach, ob Hilfe benötigt wird oder bieten Sie Unterstützung an.

Im Notfall richtig handeln:
Bei Anzeichen von Hitzschlag oder Dehydrierung – z. B. Schwindel, Verwirrtheit, Übelkeit oder heiße, trockene Haut – zögern Sie nicht, den Notruf 112 zu wählen.

Gemeinsam achtsam bleiben:
Auch Tiere, Pflanzen und Infrastruktur leiden unter der Hitze. Gießen Sie ausreichend, lassen Sie keine Tiere im Auto.

Besprechen Sie ggf. mit Ihrem Hausarzt Ihr Hitze-Risiko und Ihre Medikamente.

Kommen Sie gut durch den Sommer – Ihre Stadtverwaltung Trostberg

Logo Mikrozensus

Mikrozensus 2025 startet: 130 000 Bürgerinnen und Bürger werden befragt

Mikrozensus liefert wichtige Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung
Jedes Jahr wird in Bayern – wie im gesamten Bundesgebiet – der Mikrozensus durchgeführt. Diese Haushaltsbefragung ermittelt Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung. Bundesweit sind ein Prozent der Bevölkerung und damit in Bayern rund 130 000 Personen auskunftspflichtig. Mit ihrer Teilnahme tragen die Befragten dazu bei, dass politische Entscheidungen faktenbasiert getroffen werden können. Die Befragung erfolgt als Telefoninterview oder Online-Befragung.

Der Mikrozensus ist die größte jährliche Haushaltsbefragung in Deutschland. Im Rahmen dieser Erhebung geben in Bayern jedes Jahr rund 130 000 Personen in etwa 60 000 Haushalten stellvertretend für alle Bürgerinnen und Bürger des Freistaats Aus-kunft zu ihren Arbeits- und Lebensbedingungen. Damit tragen sie dazu bei, die wirt-schaftliche und soziale Lage der Haushalte zu verstehen und die Lebensbedingungen der Bevölkerung zu verbessern. Nur durch verlässliche, qualitativ hochwertige Daten können politische Entscheidungen zum Beispiel zur Bekämpfung von Armut, zur Förde-rung von Kinderbetreuung oder zur Unterstützung von Rentnerinnen und Rentnern faktenbasiert und zielgerichtet getroffen werden.

Wer muss teilnehmen und wie läuft die Mikrozensuserhebung ab?
Die Auswahl der zu befragenden Haushalte erfolgt nach einem mathematisch-statistischen Zufallsverfahren, das zunächst Gebäude- bzw. Gebäudeteile für die Teil-nahme am Mikrozensus auswählt. Befragt werden die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gebäude. Ehrenamtliche Erhebungsbeauftragte konkretisieren dazu die Stich-probe über die Klingelschilder. Dabei können sie sich als Erhebungsbeauftragte des Bayerischen Landesamts für Statistik ausweisen.

Anschließend werden die ausgewählten Haushalte vom Landesamt für Statistik schrift-lich zur Teilnahme am Mikrozensus aufgefordert. Mit dem Schreiben werden sie aus-führlich über die Erhebung informiert. Sie können die Fragen des Mikrozensus entwe-der im Rahmen eines Telefoninterviews oder einer Online-Befragung beantworten. Für die Telefoninterviews sind bayernweit etwa 130 Erhebungsbeauftragte im Einsatz, die dafür sorgfältig ausgewählt und geschult wurden. Die Befragungen finden ganzjährig von Januar bis Dezember statt.

Es besteht Auskunftspflicht
Fundierte Entscheidungen kann die Politik nur auf Basis verlässlicher und repräsentati-ver Ergebnisse treffen. Um dies zu gewährleisten, besteht nach dem Mikrozensusge-setz Auskunftspflicht. Dabei unterliegen die Einzelangaben der Befragten einer stren-gen Geheimhaltung, die keine Rückschlüsse auf die Daten einzelner Personen zulässt.

Was unterscheidet den Mikrozensus vom Zensus?
Die Begriffe „Zensus“ und „Mikrozensus“ sorgen immer wieder für Verwechslung. Bei näherer Betrachtung lassen sich die beiden statistischen Erhebungen jedoch gut unterscheiden:

Der Zensus ist die größte amtliche Statistik Deutschlands und findet als eine Art Groß-inventur der Gesellschaft alle 10 Jahre statt. Diese Erhebung dient der Ermittlung der amtlichen Einwohnerzahl. In der Personenbefragung des Zensus 2022 wurden ca. 13 Prozent der Bevölkerung zu demografischen Merkmalen befragt. Zusätzlich wurden in der Gebäude- und Wohnungszählung als Vollerhebung Merkmale wie Wohnfläche, Heizungsart, Ausstattung und Kaltmiete für alle Wohngebäude und Wohnungen in Bay-ern erhoben.

Der Mikrozensus findet im Unterschied zum Zensus jährlich statt. Mit einem Prozent der Bevölkerung werden deutlich weniger Personen befragt. Im Mittelpunkt stehen hier Daten zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Bevölkerung sowie deren Entwick-lung. Auskunftspflicht besteht für beide Erhebungen.

Weitere Informationen:
Ausführliche Informationen zum Mikrozensus finden Sie unter diesem Link. Sie verlassen mit Klick auf den Link die Homepage der Stadt Trostberg.

Hier gelangen Sie zu einem Erklärvideo zum Thema Mikrozensus. Sie verlassen nach Aufruf des Links die Homepage der Stadt Trostberg.

Logo Bayerisches Standesamt für Statistik
Bay. Landesamt für Statistik

Zensus 2022: Gesetz über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz) – Mariä Himmelfahrt

Nach Art. 1 Abs. 1 Nr. 2 des Gesetzes über den Schutz der Sonn- und Feiertage (Feiertagsgesetz – FTG) ist Mariä Himmelfahrt in Gemeinden mit überwiegend katholischer Bevölkerung ein Feiertag. Mit den Ergebnissen des Zensus 2022 und nach der Feststellung der amtlichen Einwohnerzahlen der Gemeinden liegt eine neue Datenbasis für die bayernweite Feststellung der Religionszugehörigkeit vor.

Nach den im Rahmen des Zensus 2022 erhobenen Daten hatten zum Zensus-Stichtag, dem 15.05.2022, in der Stadt Trostberg mehr katholische als evangelische Einwohnerinnen bzw. Einwohner ihren Wohnsitz. Somit bleibt Mariä Himmelfahrt auch ab dem Jahr 2025 ein gesetzlicher Feiertag in der Stadt Trostberg.

Eine aktuelle Übersicht, in welche bayerischen Kommunen Mariä Himmelfahrt ab dem Jahr 2025 gesetzlicher Feiertag ist, finden Sie unter nachstehendem Link: https://www.statistik.bayern.de/statistik/gebiet_bevoelkerung/zensus/himmelfahrt/index.php

Die Trostberger Stadtbroschüre

Sie Stadtbroschüre, will wie eine Art Schaufenster sein und Ihnen einen Einblick geben in unsere liebenswerte Stadt mit ihren Ortsteilen Lindach, Heiligkreuz und Oberfeldkirchen. Wir wollen Sie einladen, sich einen Überblick zu verschaffen über all die verschiedenen Angebote und zahlreichen Veranstaltungen, die Trostberg zu bieten hat. Die Stadtbroschüre finden Sie in Papierform bei uns im Rathaus und auch digital auf unserer Homepage. Klicken Sie hierfür einfach auf das Titelbild links vom Text. Viel Spaß beim Stöbern!

Ehrenordnung der Stadt Trostberg
Begründete Vorschläge können jederzeit eingereicht werden

Die Stadtmedaille ist nach der Ehrenordnung die zweithöchste Auszeichnung, die die Stadt Trostberg vergeben kann. Sie wird an Menschen verliehen, die sich durch ihren Dienst am Gemeinwesen in hervorragender Weise besonders verdient gemacht haben. Vorschläge können insbesondere durch die Vereine, Verbände und Institutionen jederzeit bei der Stadtverwaltung eingereicht werden. Diese können Sie an die Stadt Trostberg, Hauptstraße 24, 83308 Trostberg oder per E-Mail an info@trostberg.de senden. Bitte geben Sie für eventuelle Nachfragen den eigenen Namen mit E-Mail-Adresse oder Telefonnummer an.